Der sich abzeichnende Bedarf nach einem neuen Hallenbad löste bereits 2022 die Suche nach einem geeigneten Standort aus. Am 18. Juni 2023 hat die Stadtzuger Stimmbevölkerung die Volksinitiative «Ein neues Hallenbad für Zug» mit 81 % Ja-Stimmen angenommen und dem Stadtrat den Auftrag für die Realisierung eines neuen Hallenbads erteilt. Der Stadtrat hat am 8. April 2025 den Standortentscheid gefällt: Das neue Hallenbad wird auf dem Areal "Herti-Stadion" gebaut.
Standortentscheid
Der Zuger Stadtrat hat an seiner Sitzung vom 8. April 2025 den Standort des neuen Hallenbades beschlossen. Von fünf möglichen Standorten zeichnete sich das Areal «Herti-Stadion» als am besten geeignet aus. Als Entscheidungsbasis diente eine in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie, welche das auf Bäderplanung spezialisierte Zuger Planungsbüro Kannewischer Holding AG zusammen mit K&L Architekten, St. Gallen in den letzten Monaten erarbeitet hat. Das stadteigene Grundstück «Herti-Stadion» qualifizierte sich insbesondere aufgrund der zentralen Lage innerhalb der Stadt, der guten Erschliessung sowie der vielfältigen Synergiemöglichkeiten mit bereits bestehenden Sportnutzungen in unmittelbarer Nähe.
Die ausführlichen Informationen sowie weitere Details zum Standortentscheid und den nächsten geplanten Schritten entnehmen Sie bitte der unten angefügten Medienmitteilung.
Volksinitiative: Für ein neues Hallenbad
Am 21. Oktober 2022 wurde die Volksinitiative "Für ein neues Hallenbad" mit 881 rechtsgültigen Unterschriften eingereicht. Mit Bericht und Antrag des Stadtrats Nr. 2796 vom 7. März 2023 wurde die Initiative für gültig erklärt und zur Annahme empfohlen. In der Volksabstimmung vom 18. Juni 2023 sprachen sich 81.3 % der Abstimmenden für die Initiative und damit für den Bau eines neuen Hallenbads aus.
Standortwahl Zwischenbericht
Mit Zwischenbericht Nr. 2891 vom 20. August 2024 legte der Stadtrat die ersten Ergebnisse der Standortevaluation vor. Der Stadtrat beauftragte das Baudepartement, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen. Zu untersuchen waren insbesondere die Bebaubarkeit der Grundstücke, das Bäder- und Raumprogramm, das Infrastrukturangebot, das Betriebskonzept, die Erschliessung, mögliche Zusatznutzungen, externe Abhängigkeiten sowie die Realisierungschancen. Ziel der Machbarkeitsstudie war, den Standort auf Basis von gesicherten Grundlagen mit einem möglichst geringen Projektrisiko treffen zu können.